Tiere - Mikroskopie als Hobby

Unter der Rubrik Tiere zeige ich Bilder von mikroskopisch kleinen mehrzelligen Lebewesen mit höherem Organisationsgrad, die im Plankton oder als Aufwuchs leben.

Obelia spec. (Glockenpolyp)

Hydrozoa, Polyp, Obelia spec., Hydranth

Hydrozoa, Polyp, Obelia spec. DIK.Tentakelspitze mit Stenotele (Durchschlagskapsel), entladen, links wohl eine Isorhize (Haftkapsel).

Hydrozoa, Polyp, Obelia spec., Tentakelspitze

Meduse mit vier Tentakeln, Helgoland, Übersicht. Dunkelfeldaufnahme.

Meduse, Helgoland. Dunkelfeld.

Hydra spec., Süßwasserpolyp. Anders als die im Meer lebenden Verwandten kennen Süßwasserpolypen keinen Generationenwechsel. Sie vermehren sich meist ungeschlechtlich, indem sie Knospen bilden, die sich zu neuen Tieren entwickeln und sich schließlich ablösen. So entstehen Kolonien mit dem gleichen genetischen Material. Die Hydra im unteren Drittel des Muttertieres steht kurz vor der Ablösung.

Hydra spec., Süßwasserpolyp, Wakenitz. Aufnahme durch Stereomikroskop.

Hydra viridissima, Dunkelfeld. Wassergraben nahe der Wakenitz bei Lübeck. Lebt im Süßwasser. Nur das Entoderm zeigt die namengebenden grünen Zoochlorellen (symbiontische einzellige grüne Algen). Bei ungünstigen Lebensbedingungen setzt bei den Süßwasserpolypen (Hydrina) neben der ungeschlechtlichen Vermehrung durch Knospung eine geschlechtliche Fortpflanzung durch die Ausbildung von Geschlechtszellen (sog. Hoden im oberen Drittel und Ovarien, Eizellen, im unteren Drittel des Tieres) im Ektoderm ein.

Hydra viridissima (Grüne Hydra). Wassergraben nahe der Wakenitz bei Lübeck.

Hydra viridissima (Grüne Hydra). DIK.Tentakel. Im Innern die namengebenden grünen Zoochlorellen.

Hydra viridissima (Grüne Hydra), Tentakel

Kleine Muschel zwischen Rotalgen

Polychaetenlarve

Moostierchen

Seestern (Asteroidea), Larve

Spirorbis spirorbis (Posthörnchenwurm)